„Ich wünsche mir eine GPK, die nicht nur abnickt“

Markus Hartmeier hat dem Rorschacher Echo noch nachstehenden Text zukommen lassen:

„In Rorschach steht am 29. November ein zweiter Wahlgang um den letzten Sitz in der GPK an. Im ersten Wahlgang standen lediglich sechs von sieben Mitgliedern zur Wahl. Und nun bewerben sich gleich drei Kandidaten um diesen siebten Sitz. Mir scheint, die GPK benötige frischen Wind.

Üblicherweise nimmt man dieses Gremium mindestens bei der Rechnungs- und Budgetabnahme an der Bürgerversammlung wahr. Trotzdem konnte man von der GPK in den – Corona bedingt – schriftlichen Abstimmungsunterlagen nicht das kleinste Lebenszeichen vernehmen. Ist denn in der Amtsführung der Stadt in den letzten Jahren wirklich alles in bester Ordnung gewesen? Erinnern wir uns daran, dass mit dem wegen voraussichtlich unkontrollierbaren Kostenüberschreitungen stillgelegten Bahnunterführungsprojekt Bäumlistorkel (Beitragsbild) sehr viel Geld in den Sand gesetzt wurde. Da hätte sich doch die GPK reinknien müssen. Vielleicht lässt sie sich zu diesem Debakel noch verlauten. Es ist ja noch nicht aller Tage Abend. Wir haben jetzt eine Auswahl. Wählen wir einen neuen Kandidaten und bringen hoffentlich damit etwas mehr Elan in unsere GPK!“

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