Ab dem 3. Juni werden hier die Kinderaugen leuchten

Was für eine coole Idee: Der Verein «Kinderbaustelle Rorschach» schafft im Zentrum von Rorschach einen Ort, an dem Kinder frei nach ihren Ideen und Wünschen, ihrem Wissen und Können, draussen in der Natur mit den unterschiedlichsten Baumaterialien bauen, handwerken und gestalten dürfen. Sie werden unterstützt und begleitet durch kompetente Begleitpersonen. Das Projekt wurde gestern durch die InitiantInnen vorgestellt und soll am 3. Juni 2020 gestartet werden. Die Homepage gibt noch detailliertere Angaben zu dieser Idee. Und dort aus kann man mit den InitiantInnen in Kontakt treten.

Auf der Kinderbaustelle steht die haptische Erfahrung, die Förderung der Feinmotorik, der Austausch mit anderen Kindern sowie die Kreativität jedes Einzelnen im Vordergrund. lm dafür vorgesehenen Areal können sie mit unterschiedlichsten Baumaterialien experimentieren und erste handwerkliche Erfolge feiern. Dabei lernen Kinder im Freien sich handwerklich und kreativ zu betätigen, alleine oder gemeinsam, beziehen ihre Umwelt in ihr Handeln mit ein und fördern dabei ihre taktilen-, sozialen- und motorischen Fähigkeiten. Die «Kinderbaustelle Rorschach» ist jeden Mittwochnachmittag sowie an ausgewählten Samstagen für alle Kinder bis zum 12. Lebensjahr geöffnet. Die Begleitung wird durch freiwillige Helferinnen und Helfer abgedeckt. Dadurch haben kleine und grosse Besucherinnen und Besucher während ihres Aufenthalts stets eine Ansprechperson auf der Baustelle, welche sie bei Bedarf in der Umsetzung von Bauarbeiten anleitet und unterstützt.

Neben den begleiteten Öffnungszeiten steht die Kinderbaustelle allen Schulklassen aus der Unter- und Mittelstufe, den Kindertagesstätten, der Heilpädagogischen Schule, allen Jugendvereinen aus Rorschach und weiteren Interessierten aus dem Bereich der Kinderbetreuung für Projekte und Anlässe zur Verfügung.

Eigentlich selbstredend, dass die Sicherheit der Kinder für die InitiantInnen sehr wichtig ist. Es werden daher nur Kinder mit festem Schuhwerk (geschlossene Schuhe, keine Sandalen/Crocs) und geeigneter, wetterangepasster Kleidung (keine Badehosen oder Kostüme, oberkörperfrei o.ä.) auf die Kinderbaustelle gelassen. Jedes Kind erhält nach der Anmeldung eine Weste sowie einen Helm. Beides muss während des Aufenthalts auf der Kinderbaustelle getragen und bei der Abmeldung wieder abgegeben werden.

Regeln auf der Baustelle
Da es auf der Baustelle nebst spitzigen und scharfen Werkzeugen, Strom und Maschinen auch viele andere Kinder hat, gilt es für ein unfallfreies Miteinander einige Verhaltensregeln zu beachten. Die Kinder werden bei der ersten Anmeldung mit diesen Regeln vertraut gemacht, zudem liegen diese schriftlich an mehreren Orten auf dem Gelände auf. BesucherInnen, welche sich wiederholt nicht an die Regeln halten, können vom Areal weggewiesen werden. Das Team der Kinderbaustelle Rorschach ist bei Fragen, Problemen, Unklarheiten oder für handwerkliche Unterstützung immer da und hilft gerne weiter!

Helfer gesucht
Wer kann sich vorstellen, der Kinderbaustelle tatkräftig unter die Arme zu greifen? Damit das Ganze am 3. Juni in den Bausommer starten kann, gibt es noch ganz viel zu tun. Für diese coole Idee werden deshalb für folgende Bereiche dringend Helfer gesucht:

HandwerkerInnen für den Saisonaufbau: 
April & Mai – Materiallager überdachen, Regenverdeck für Beizli erstellen, Kleinkinderbereich einrichten, Bauzaun aufstellen und mit Sponsoren-Blachen bestücken, Material-Container einrichten, Sponsorentafel aufstellen, Feuerstelle bauen, Baustellenareale einteilen und mit ersten Grundbauten markieren, Baumaterial sortieren und einräumen etc.

InstruktorInnen als Ansprechperson auf der Baustelle: 
Juni bis September – mind. 6 Einsätze am Mittwochnachmittag und/oder Samstag

MitarbeiterInnen während den Öffnungszeiten:
Juni bis September – für die Anmeldung, die Werkzeug-Ausgabe, das Beizli & das Kiosk-Hüsli

SpringerInnen während den Öffnungszeiten: 
Juni bis September – kurzfristig auf Abruf für div. Mitarbeit auf der Baustelle

Helfer für den Rückbau & Abbruch: 
September – um das Areal für die Winterpause vorzubereiten

Leuchtende Kinderaugen als Lohn
Der «Lohn»? Leuchtende Kinderaugen, kurzweilige und spannende Bau-Nachmittage, ein tolles Mitarbeiter-Team, eine befriedigende, sinnvolle Arbeit draussen in der Natur und selbstverständlich eine Einladung zum Helferfest.

​Wer immer noch nicht weitergeklickt hat und das auch eine spannende Sache findet, der kann mit den InitiantInnen per Mail Kontakt aufnehmen. Auch Backkünste werden dann ab Juni gefragt sein.

In diesem Bereich werden die Kids aktiv sein können.

Ohne Unterstützung geht das nicht!

Die Kinderbaustelle Rorschach soll offen sein für alle Kinder. Aus diesem Grund wird kein Eintritt verlangt. Um den Betrieb mit allen freiwilligen Mitarbeitern, dem benötigten Baumaterial, den vielen Werkzeugen und Maschinen, dem Mobiliar sowie den administrativen Aufwänden aber aufrecht halten und diesen speziellen Spielplatz langfristig anbieten zu können, sind die InitiantInnen nebst der Unterstützung durch die öffentliche Hand auf weitere Spenden angewiesen und freuen sich über jeden Franken. Das Geld kommt vollumfänglich dem Betrieb der Kinderbaustelle zu Gute.

​Die Konto-Angaben: Raiffeisenbank Rorschach / IBAN CH82 8080 8001 3916 2232 0 / Kinderbaustelle Rorschach

​Spenden zw. CHF 100 – 1’000 werden namentlich auf dieser Website publiziert. Spenden zw. CHF 1’000 – 2’000 werden zusätzlich auf der Gönnertafel der Kinderbaustelle verewigt und ab CHF 2’000 kann am Bauzaun auch eine Firmenblache angebracht werden.

Wer meldet sich?
Sollte eine Firma die Kinderbaustelle Rorschach sogar als Hauptsponsor unterstützen wollen, freuen sich die Macher dieser Kinderbaustelle über eine Kontaktaufnahme.

Werkzeug-Sponsoring
Die Kinder benötigen Werkzeug. Es besteht die Möglichkeit z.B. alle Hammer zu sponsern. Diese können mit dem Firmenlogo versehen werden.  Dasselbe gilt für Leuchtwesten, Helme, Schaufeln, Leitern etc. wie auch die T-Shirts des Baustellen-Teams, die Festbank-Garnituren, das ToiToi und sogar den Material- und den Werkzeug-Container. Grössere, einwandfrei funktionierende Maschinen wie z.B. eine Tischkreissäge, eine Kappsäge, eine Motorsäge oder auch Mobiliar wie eine Hobelbank nehmen die InitiantInnen selbstverständlich sehr gerne aus zweiter Hand an.

Material-Spenden sind auch gefragt
Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Arbeitsmaterial ist ein Verbrauchsmaterial. Daher sind die InitiantInnen froh um Nachschub. Laufend gebraucht werden kann: ​Holz, Holz, Holz! Bretter, Latten, Tafeln, Paletten, Balken etc., grosse Eimer mit Farbe, Zement, Ziegelsteine, Blachen, Seile, Tücher, Schaltafeln, Kies & Sand usw. usw. usw.

Dieses Projekt initiiert haben (siehe Beitragsbild) Fabian Lüchinger (Vereinspräsident), Laura Forrer (Vizepräsidentin), sowie Olga Müller, Laura Hiestand, Manuela Lüchinger und Helen Lanter, die den Vorstand komplettieren.

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