Autobahnanschluss: Meinungen dürften gemacht sein

Befürworter

Gegner

Das gestrige Tagblatt-Podium zu Fragen rund um den geplanten Autobahnanschluss hat erstaunlich viel Volk angezogen. Die Argumente der Befürworter (gestern vertreten durch Stapi Thomas Müller und Raphael Frei von der IG mobil) sind schon seit Wochen genau so bekannt wie jene der Gegner (der Verein „Kein 3. Autobahnanschluss“ war durch Lukas Reichle und Felix Gemperle vertreten). Substanziell Neues war nicht zu vernehmen und man hatte eigentlich bald einmal den Eindruck, dass sich die Leute da ihre Meinung schon gebildet haben. Die Diskussion verlief lebhaft und pointiert, aber jederzeit fair. Das Tagblatt hat gestern bereits online vom Anlass berichtet.

Am Samstag (2.11.) und am Montag (4.11.) finden nochmals Anlässe statt, bei denen Befürworter wie auch Gegner zu Wort kommen.

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1 Kommentar zu "Autobahnanschluss: Meinungen dürften gemacht sein"

  1. Eigenartig!
    Felix Gemperle arbeitet im Bereich ÖV. Eigentlich sollte er sich für einen pünktlichen Fahrplan einsetzen. Leider arbeitet er zusammen mit seinen Kollegen in die Gegenrichtung. Statt den Waldeggkreisel über den geplanten Autobahnanschluss zu entlasten, will er den Stau für den ÖV fördern. Pendler weichen oft bei der Autobahnausfahrt Meggenhus über Unterbüel Mörschwil und Tübach aus. Teils sogar über Horn. Auch beim Waldeggkreisel nehmen Autofahrer den längeren Weg unter die Räder. (Umweltfreundlichkeit?) Ausfahrt Richtung Tübach und Horn. Wohnort ist aber Goldach, Rorschach oder sogar Rorschacherberg. Spielt für die Gegner die Sicherheit beim Schulhaus Tübach und vorallem beim Schulhaus Kirchenfeld Goldach (Umfahrung Mühlegut) keine Rolle? Trotz Unterführung wird kein Auto weniger diesen Bereich befahren. Bei geschlossener Barriere wird die Umfahrung sogar mehr belastet. Geben wir auch Rettungseinsätzen in Rorschach und Goldach die Möglichkeit schnell ihren Einsatzort zu erreichen. Bei solchen Einsätzen zählt nur die Zeit. Bund und Kanton legen uns für dieses wichtige Projekt viel Geld auf den Tisch. Bewohner von Rorschach und Goldach sollten sich vor der Abstimmung das ganze Projekt nochmals überdenken. Ich bin überzeugt: Ein Ja am 17. November wird unsere Region weiter stärken.
    Walter Zahner, Goldach

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