Wahlkampf bringt die „Hirschen-Gespräche“ zurück

Als Fredi Alder Nationalrat war, orientierte er kontinuierlich im Restaurant Hirschen über das, was in Bern so abging. Während seiner Amtszeit bekamen diese Infogespräche fast so etwas wie Kult-Charakter. Heute gibt es ab 20 Uhr ein Revival davon, allerdings im Dialog-Büro von Guido Etterlin an der Mariabergstrasse 9 und nicht im Hirschen. Und für einmal steht nicht Bundes-Bern im Zentrum, sondern die anstehenden Europawahlen in der EU.

Und wie das untere Bild beweist ist auch der direkte Widersacher von Guido Etterlin, Röbi Raths, nicht untätig …

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2 Kommentare zu "Wahlkampf bringt die „Hirschen-Gespräche“ zurück"

  1. Matthias Graf | 9. Mai 2019 - 18:44 um 18:44 |

    … für ein Rorschach mit Rückgrat. Ich gebe zu, bis heute rätsle ich, was damit gemeint sein könnte. Vielleicht eine neue Verkehrsachse durch Rorschach? Oder handelt es sich um ein finanzielles Rückgrat in Form eines Multimilliardärs, welcher in Rorschach Steuern zahlt? Mögen es Industriebetriebe sein, à la Stadler Rail, welche Hunderte von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen bringen? Dafür würde in Rorschach allerdings der nötige Platz fehlen und mit der Abhängigkeit von einzelnen Grossbetrieben wurden schon mancherorts schlechte Erfahrungen gesammelt.
    Mir ist viel wichtiger, der neue Stadtpräsident hätte Rückgrat. Dies hat Guido Etterlin bewiesen, als eine öffentliche Reaktion auf problematische Äusserungen des amtierenden Stadtpräsidenten nötig wurde.
    Nun, vielleicht wurde jener Slogan einfach gewählt, weil verzweifelt ein Wort mit R gesucht wurde. (R R für ein R mit R). Ich hätte da eine andere Idee: R R richtig für die Reichen.
    Unsere Stadt soll aber von jemandem geführt werden, welcher auch für die Interessen der Benachteiligten in unserer Gesellschaft einsteht. Das braucht Rückgrat und spricht für Guido Etterlin.

  2. Dickenmann René | 10. Mai 2019 - 18:28 um 18:28 |

    Dass Herr Etterlin Rückgrat hat, weil er einen offen Brief betreffend Thomas Müller verfasst hat, löst bei mir massives Kopfschütteln aus, man könnte es auch bösartiger sagen. Allerdings möchte ich mich nicht auf das Niveau gewisser Schrei(b)er herablassen. Innerhalb des Gemeinde-Gremiums sollten Teamplayer zusammen arbeiten und keine Querulanten oder nur der Partei Verpflichtete .Schlussendlich braucht es Rückgrat, innerhalb des Gremiums seine Meinung kund zu tun und nicht in der Öffentlichkeit. Bei allen von Herr Etterlin angesprochen Negativaussagen betreffend Herr Thomas Müller muss ich doch erinnern, dass das Geschehene immer vom Gremium besprochen wurde. Somit war auch Herr Etterlin mitverantwortlich.
    Nun Herr Matthias Graf habe ich noch eine Frag an Sie: Haben Sie etwas falsch verstanden?
    Wir haben hier in Rorschach Wahlen und wollen einen fähigen Stadtpräsidenten, der wirklich Rückgrat hat und zu dem steht was Sache ist. Was schreiben Sie hier von Multi Milliardären und von den Reichen und Armen? Bei unserer tollen Bevölkerung (Ausländeranteil und Sozialfälle) interessiert das doch niemand.

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