Die SP Rorschach Stadt am See hat den regionalen Medien gestern nachstehende Medienmitteilung zugestellt. Wie im Rorschacher Echo üblich werden Stellungnahmen von Parteien im Wortlaut veröffentlicht:
SP nominiert Guido Etterlin
Nach dem Rückzug der Kandidatur von Felix Gemperli war die Spannung natürlich weg. Trotzdem fanden sich am Freitagabend fast 40 Genossinnen und Genossen in den Stadthof ein zur Nomination des SP-Kandidaten für die Nachfolge ins Stadtpräsidium.
Präsident Peter Buschor begrüsste die Versammlung und schilderte kurz die Vorgeschichte des Auswahlverfahrens. Es sei dem Vorstand der SP Rorschach Stadt am See sehr wichtig gewesen, die Kandidatensuche transparent und demokratisch zu gestalten. So wurde allen Mitgliedern Gelegenheit geboten, sich für diese Nomination zu melden. Von der SP als wählerstärksten Partei in Rorschach werde eine Kandidatur erwartet.
Der amtierende Stadtrat und Schulpräsident Guido Etterlin sieht einem anspruchsvollen Wahlkampf um das Stadtpräsidium entgegen. Etterlin möchte das «Schiff» Rorschach im angeschlagenen Tempo in Fahrt halten, jedoch Kurskorrekturen vornehmen, Richtung mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung für alle Bürger. Er erläuterte in seiner Rede ausführlich die ihm wichtigsten Anliegen. Dabei vermochte er die versammelten SP-Mitglieder auf der ganzen Linie zu überzeugen.
Die anschliessende Fragerunde wurde rege benützt. Kompetent konnten alle Fragen der ZuhörerInnen beantwortet werden. So war es wenig erstaunlich, dass in der folgenden Abstimmung Etterlin einstimmig und mit kräftigem Applaus auf den Schild erhoben wurde. Nun werden die RorschacherInnen bei der Nachfolge ins Stadtpräsidium eine Auswahl haben. (pd/sp)
Auch das Tagblatt berichtet heute über die Nomination von Guido Etterlin.
Mit einem SPler geht die Stadt wieder zugrunde.
Was soll „wieder zugrunde“ heissen? „Wieder“ ist wahrscheinlich nicht korrekt.