Keine Meinung haben geht einfach schlicht nicht

Man kann unseren Stapi ja mögen oder nicht mögen. Man kann seine Äusserungen im letzten grossen Zeitungsinterview verurteilen oder nicht. Angesichts des grossen medialen Interesses aber bei so einer Thematik sich schlicht nicht zu äussern, ist schwer nachzuvollziehen. Da dürfte manch einer seiner politischen Karriere einen Bärendienst erwiesen haben. Und die Parteien sollen ebenso klar und deutlich Stellung beziehen. Ob „dagegen“ oder „dafür“ ist letztlich egal. An was soll man sich denn noch orientieren können, wenn keine klaren Aussagen bestehen (zumindest mit Stand am 19.09., 14.15 Uhr)? Chapeau all denen, die ihre Meinung kundtun – sei es mit Erklärungen im Tagblatt, Leserbriefen oder auf den Sozialen Medien. Heute sind im Tagblatt auf Seite 31 gleich mehrere Leserbriefe zu finden.

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3 Kommentare zu "Keine Meinung haben geht einfach schlicht nicht"

  1. Unterschwellig stellt Thomas Müller im Tagblatt-Interview fest, dass er sein früher mehrfach unterschwellig und oberschwellig geäussertes Versprechen, auf Ende nächsten Jahres als Stadtratpäsident zurücktreten wird, aufgrund der vielen in. Rorschach unabgeschlossenen Projekte nicht halten kann. Nach diesem Interview bleibt nur eines: Alle vier anderen Stadtratsmitglieder erklären der Wählerschaft deutlich, wie sie zu Thomas Müller und seinem fremden Federnschmuck stehen. Wer ihn und seine Politik nicht unterstützen kann, sollte auf Ende des nächsten Jahres aus seinem Amt zurücktreten, wenn Thomas Müller seinerseits nicht zurücktritt. Opportunistische Karrieristen, die sich von Thomas Müller an seiner Sandstreuung in die Augen der Rorschacherinnen und Rorschacher missbrauchen lassen, brauchen wir nicht. Sollte sich aber unser Stadtrat nur noch aus demokratisch gewählten, müllerkonformen Mitgliedern bestehen, jä nusode. Wer damit nicht leben will, findet in einer steuergünstigeren Gemeinde auch schöne Häuser und auch schöne Wohnungen. Es muss ja nicht zwingend Goldach sein.

  2. Dickenmann René | 5. Oktober 2017 - 11:55 um 11:55 |

    Herr Moser, was wollen Sie eigentlich sagen? Können Sie ihr Anliegen so schreiben, dass es die normale Leserschaft auch versteht?

  3. Herr Dickenmann, wenn Sie mir unmissverständlich sagen können, wie die normale Leserschaft beschaffen ist und wie man schreiben muss, damit sie das Geschriebene versteht, wäre mir das bestimmt eine grosse Hilfe. Ob ich’s dann dank Ihrer Ausführungen könnte (oder dazu noch Ihrer weiteren Unterstützung bedürfte), weiss ich leider nicht. Jedenfalls würde ich mich über Ihre aufrichtigen Bemühungen herzlich freuen.

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