Eine Fussball-Fusion würde eigentlich nur Sinn machen

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Die Fussballclubs Rorschach und Goldach haben eine Projektgruppe installiert, die eine Möglichkeit zur Fusion beider Vereine prüft. Am Montagabend wurde in der Aula in Goldach informiert. Wenn sich zwei Vereine mit den gleichen Herausforderungen zu beschäftigen haben, im Trainings- und Spielbetrieb auf den regionalen Sportanlagen Kellen bereits eng miteinander zusammenarbeiten und sich vielfach bei der Finanzbeschaffung und in der sportlichen Entwicklung indirekt im Wege stehen, dann scheint die Zeit reif zu sein, ein gemeinsames Miteinander in Betracht zu ziehen. „Wir waren schon vor 20 Jahren am gleichen Punkt, damals war aber die Zeit für einen so grossen Wurf nicht reif“, sagte Markus Hundsbichler am Montagabend den rund 70 Besuchern in der Goldacher Aula. „Jetzt machen wir einen weiteren Versuch. Und zwar nicht gegen etwas, sondern für eine zukunftsgerichtete Entwicklung für den Fussball in unserer Region“.

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Beide Vereine haben die gleichen Probleme und Herausforderungen. Im Interesse, dem Fussball in der Region eine Zukunftschance zu geben, würde eine Fusion eigentlich nur Sinn machen. Aber solche Schritte sind immer auch mit viel Emotionen verbunden. Letztlich haben die Mitglieder der beiden Vereine an den noch einzuberufenden ausserordentlichen Mitgliederversammlungen das Sagen. Ohne deren Zustimmung läuft nichts. Die Projektgruppe wird dafür sorgen, dass beide Vereine wissen, was bei einer Fusion auf sie zukommt. Das Rorschacher Echo bleibt in diesem Prozess im wahrsten Sinne des Wortes am Ball …

Die am Montagabend präsentierten Folien sind hier zu finden.

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