Das Hinterhaus der ehemaligen Engel-Apotheke – hier gerne als „Stall von Rorschach“ bezeichnet – befindet sich im Umbruch. Seit Wochen wird emsig umgebaut, was beim Alter des Gesamtgebäudes auch die Handwerker vor grosse Herausforderungen stellt. Wie Bauherr Urs Räbsamen gestern erklärte, stammt der Westteil der Liegenschaft aus dem Jahre 1850, der Zwischenteil westwärts aus 1723. Bei den Umbauarbeiten ist man sogar auf alte Münzen gestossen, die bereits vom archäologischen Dienst des Kantons „konfisziert“ wurden.
In den beiden Häusern, deren Grundstruktur erhalten bleiben soll, entstehen insgesamt 6 Wohnungen. Vor allem der Dachstock verspricht ein ganz besonderes Bijou zu werden. Das Rorschacher Echo wird periodisch über den Baufortschritt berichten.