Rorschach und die knappen Wahlentscheidungen

Noch verbleiben 2 Wochen bis zum Wahlsonntag vom 25. September. Der Wahlkampf wird eher als lau empfunden. Daran wird sich vielleicht noch es „bire bitzeli“ ändern. Die Ausgangslage hingegen bleibt spannend, zumal Rorschach als Stadt der knappen Wahlentscheidungen bekannt ist. Vor 8 Jahren waren es im 2. Wahlgang 19 Stimmen, vor einem Jahr im ersten Wahlgang lediglich eine Stimme, die den Ausschlag gaben. Und wenn man sich so im Städtchen umhört, deutet bis jetzt wenigstens nichts darauf hin, dass (nehmen wir da mal Stapi Thomas Müller und Schulratspräsident Guido Etterlin raus) „der Mist schon geführt ist“. Unbestritten scheint zu sein, dass der Rorschacher Stadtrat zwei Frauen haben soll. Hingegen tut sich im Alterssegment der Kandidierenden für den Stadtrat eine Kluft auf. Die ganz Jungen sind so wenig vertreten wie die alte Generation. Stapi Thomas Müller wird im Dezember 64 Jahr alt und die jüngsten Kandidierenden sehen – bei allem gebührenden Respekt – am Horizont auch schon die 40er Linie.

Anyway: am 25. September wird gewählt. Dann weiss man mehr. Und vielleicht ist es dann wie beim Leiterlispiel: zurück auf Feld 1 …

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